Ich weiß, dass momentan das Keksebacken im Vordergrund steht, aber da die Öfen sowieso gerade heißlaufen – warum nicht einmal Brot dazwischenschieben?
Da ich mich mit dem Thema Haut- und Darmgesundheit schon länger auseinandersetze, kam ich daran nicht vorbei. Wenn wir an Industrienahrungsmittel denken, dann vor allem an Hormonfleisch und mit Chemie gespritztes Obst. Jedoch auch das Brot, das in den Supermärkten angeboten wird, ist nicht immer von bester Qualität. So findet sich dann im „Dinkelbrot“ jede Menge Weizen, also Gluten. Die, wie mittlerweile bekannt ist, den Darm verschleimen können. Das verträgt nicht jeder.
Ich bin immer davor zurückgeschreckt, mein Brot selber zu backen, dachte, dazu müsste ich mindestens eine Bäckerlehre absolvieren. Stimmt nicht – in Zeiten der Nahrungsmittelunverträglichkeit wird einem das so einfach wie nie gemacht. Es gibt fertige Backmischungen aus dem Reformladen oder in kleinen Biomanufakturen, wo man die Mischung nur mehr mit Öl, Wasser und wahlweise Hefe vermengt, ruhen lässt und dann ab in den Ofen damit.
Auf meiner Recherchereise habe ich „danke bitte“ entdeckt, einen Onlineshop von Andrea und Mark, die sich als „leidenschaftliche Brotliebhaber, klassische Abendbrotesser, Brotindividualisten“ bezeichnen und deren Seite ein wahrer Schatz ist. Von klassischem Vollkorn bis Paleosorten ist alles im Sortiment und das zu fairen Preisen. Mir wurde ganz warm ums Herz, als das erste Paket bei mir ankam, auf dem „Mit Liebe verpackt“ stand. Die Mischungen, mit klingenden Namen wie „Coco CHIAnel“, sind wirklich köstlich.
Als ich mein erstes Brot aus der Backform hob, war das ein fast ehrfürchtiger Moment. Zutaten in ihrer reinsten und natürlichsten Form – ich konnte mich kaum mehr daran erinnern, wie gut Brot schmecken kann.

Und es ist wirklich sehr lecker!!!!
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Das freut die Bäckerin dann natürlich sehr 🙂
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