Eigentlich wollte ich einen Brief schreiben.
Ich habe ihn nie abgeschickt, also schreibe ich einfach weiter – und behalte ihn.
Er wurde mir ein Tagebuch, das ich aufsuche, wenn alles in mir strahlt
oder mein Herz zu viel Dehnung erfährt.
Auf seinen Seiten bin ich dir nahe,
doch für heute verlasse ich dich.
Ich grüße dich – ein wenig nostalgisch.
Ich wünschte mir jemanden, der mich in der Stille hört.
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Ich denke, diesen Wunsch teilst du mit ganz vielen Menschen.
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„Kalt ist’s heute!“
sag ich, und zurück kommt
„Kalt ist’s heute!“
…diese Wärme, dass da
einer ist, der Antwort gibt!
TAWARA MACHI
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Es geht mir im Moment genauso. Vielen Dank für das schöne Gedicht. Michael
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Ich freue mich, dass es dir gefällt. Alles Liebe!
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