Ich bin sicher, dass viele von euch das Buch „Eat Pray Love“, das mit Julia Roberts in der Hauptrolle verfilmt wurde, kennen. Es ist in drei Teile gegliedert, die Aspekte sind, die dem Menschen viel bedeuten können. Essen, Beten und Lieben.
Im dritten Teil findet Elizabeth die Liebe. Oder findet die Liebe sie? Es kommt – und das vor der herrlichen Kulisse Balis, zu wunderbar magischen Begegnungen, stürmischen erotischen Höhepunkten und Tagen der großen Emotionen.
Großartig fand ich ihre Reflexion darüber, dass die körperliche und seelische Anziehung zwischen zwei Menschen etwas Abgemachtes ist. Nichts, worüber wir die Macht hätten, sie uns aus- oder schönzureden, sie stattdessen einem unsichtbaren Gesetz folgt. Sie vergleicht es mit einem Magneten, der irgendwo zwischen Bauch und Brust sitzt und uns zum anderen hinzieht, ob wir wollen oder nicht. Sie geht noch weiter und vergleicht den körperlich kompatiblen Partner mit einem Spenderorgan, das man verträgt oder eben abstößt. Die Körper „erkennen“ einander, es gibt keine allergischen Reaktionen, sondern nur Ergänzung und Vollkommenheit. Und dann verrät sie ihren „Trick“, wie wir das herausfinden können: durch die einfache Frage, ob man sich wohl vorstellen kann, seinen Bauch ein Leben lang an den Bauch des anderen zu schmiegen.
Das entlockte mir ein Lächeln, wie zauberhaft! Diese Vorstellung habe ich in meinem Kopf wirken lassen, sie dann in meinen Bauch abgleiten und sich ausbreiten lassen – und auf einmal wusste ich, dass sie recht hat.
Beim Gedanken an denjenigen, dessen Bauch mein Ergänzungsstück ist, da wurde der meinige warm, von einem leisen Beben erfüllt und wollte nur eins mehr sein … anschmiegsam.
Hat dies auf Schrille Post – Der Frauenblog rebloggt und kommentierte:
Danke Seelenlandeplatz für diesen Buchtipp!
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Vielen lieben Dank fürs Teilen!
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