Heute melde ich mich mal zwischendurch bei euch. Gerade hab ich einen Text gelesen, der mich zu Tränen gerührt hat, was jeder nachvollziehen kann, der ein altes Tier seinen besten Freund nennen darf. Danke Manuela, für diesen Beitrag – so warmherzig, so tief, eine Wohltat in diesen Tagen mit Dauerkrisenmeldungen und/oder Selbstdarstellungen im Zirkus der Medienwelt.
Nicht mal Cashmere ist so weich wie dein Fell.
Stundenlang möchte ich es streicheln, das wärmt meine Seele.
Deine Augen suchen nun vermehrt meinen Blick,
ein klein wenig verloren bist du schon, du brauchst viel Sicherheit.
Auch das Schnüffeln hat sich verändert, es dauert jetzt
viel länger, bist in deiner eigenen kleinen Hundewelt.
An manchen Tagen überfällt dich ein leichter Schwindel,
das Altersherz macht dir zu schaffen.
Viele Stunden verbringst du schon mit Schlafen,
traumreich, holst du dir Erinnerungen von früher ins Gedächtnis?
Als du noch wild schweifwedelnd durch die Wiesen ranntest?
Bei jeder Gelegenheit bellend und in freudiger Erwartung?
Seelenschmeichler und Wirbelwind, alles in einem.
Manchmal hast du meine Geduld strapaziert, weil du nicht
hören wolltest – verzeih mir – denn nun kannst du mich fast
nicht mehr hören.
Dein Tag muss sehr still geworden sein, mein Freund.
Wir passen auf dich auf! Verlass dich darauf.

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Wunderschön und sehr berührend! Der Text erinnert mich an die Zeit mit unserem alten Golden Retriever. Die Zeit mit alten Hunden ist einfach eine ganz besondere.
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Das kann ich nur zu 100% bestätigen! Liebe in ihrer reinsten Form.
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Vielen lieben Dank dir! ❤ und alles Liebe
Manuela
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