Zeitungsartikel

Gesehen in der „WIENERIN“, Maiausgabe 2017

Die „WIENERIN“ ist eine Frauenzeitschrift, der ich meine ausdrückliche Empfehlung ausspreche – die Themenauswahl ist klug, man schaut auch hin, wo der Finger in die Wunde gelegt wird. Daneben wird man mit ästhetisch ansprechenden Bildern verwöhnt, was ich eine tolle Metapher für unsere polare Welt finde. Außerdem schreiben tolle Kolumnisten, man erhält wertvolle Alltagstipps, von denen mir schon viele echte Inspirationen und Hilfe waren.

In der Maiausgabe findet sich ein Artikel, in dem die „WIENERIN“ bei dem deutschen Publizisten und Trend – und Zukunftsforscher Matthias Horx nachgefragt hat.
Fällt es uns tatsächlich so schwer, optimistisch zu bleiben? Angstmache und Katastrophengeschichten aus aller Welt führen zu passiver Selbstaufgabe. Motto: Ich kann sowieso nichts machen. Warum das ziemlich billig ist und wieso ohne Zuversicht für niemanden ein Überleben möglich sein wird, hat uns Zukunftsforscher Matthias Horx erklärt.
(Interview + Text: Barbara Haas, Chefredakteurin der „WIENERIN“).

Ein sehr gelungenes Interview, das mir aus der Seele spricht. Das Schlechtreden der Gegenwart und in weiterer Folge der Zukunft, über die wir wirklich noch gar nichts wissen können, halte ich für destruktiv. Der Finger zeigt nahezu immer auf das Drama – den Medien sei Dank! Wo aber bleibt die Veröffentlichung der Geschichten menschlicher Helden und kleinen Wunder, die noch immer Tag für Tag passieren, egal, wie angeblich „schlecht“ die Welt dastehen mag? Ihnen sollten wir unser Augenmerk schenken und sie dadurch mit Energie „füttern“ … unserer Welt zum Wohle.

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