Darüber wird viel gesprochen, diskutiert, empfohlen oder als Unsinn abgetan. Ich gestehe, ich selbst war auch immer eher kritisch, dachte mir, Gesundheit aus der Kapsel, das soll helfen?
THEORETISCH sollten wir uns die Nährstoffe, die unser Körper braucht, über das, was wir essen zuführen. In der indischen Ayurveda geht man davon aus, dass der Mensch keine Medikamente braucht, weil die Nahrung selbst die Medizin ist. Was wir ihm zuführen, daraus kann der Körper seine Zellen bauen. Da erklärt sich von selbst, obs besser ist, auf Biogemüse oder Junkfood zu setzen. Zumindest in einer vernünftigen Aufteilung.
Nun hat sich auf dem Sektor seit dem allseits bekannten „Vitamine von A-Z“ sehr viel getan, auch hier wird natürlich immer weiter geforscht. Denn in Zeiten der industriell gefertigten Nahrung wird es immer schwieriger, die Tagesdosis an lebenswichtigen Vitaminen und Nährstoffen über das Essen aufzunehmen. Gesundheit geht über unseren Darm.
Nehmen wir zum Beispiel Vitamin D, das Sonnenvitamin, ein unerlässlicher Baustein für unser Immunsystem und den Knochenaufbau. Es hat auch entscheidenden Einfluss bei der Behandlung chronischer Entzündungen. Die meisten Menschen haben zuwenig davon und helfen sich über die dunkle Jahreszeit mit Tropfen oder Kapseln. Das hat sich längst etabliert und wird von Ärzten verschrieben. Warum also sollte man sich nicht auch mit anderen Nährstoffen helfen?
Vitamin C scheidet der Körper sehr schnell wieder aus, da haben wir keine Speichermöglichkeit. Ist aber ebenso unersetzlich als Grippewaffe.
Kurkuma in hoher Dosis ist eines der bekanntesten Heilgewürze, das ebenso bei Entzündungen beste Dienste leistet. Die kleine Prise, die wir dafür ab und zu in ein Gericht streuen, wird wohl nicht ausreichen. Es entfaltet diese besondere Wirkung auch erst in Kombination mit schwarzem Pfeffer. Dies wird in Kapseln gewährleistet und in der perfekten Mischung verabreicht. Oder nehmen wir die Yams-Wurzel, aus Mexico stammend. DIE Pflanze schlechthin für hormonelle Frauenbeschwerden wie PMS, Akne oder Wechselbeschwerden. Gibt sehr viele positive Erfahrungsberichte darüber.
Marie Reynolds, eine bekannte Wellness-&Hautexpertin aus London ist eine Vorreiterin auf diesem Gebiet. Sie propagiert die Einnahme von sogenannten Probiotika, das sind lebende Mikroorganismen, die helfen, die Darmflora gesund zu halten. Dann kann man mit weiteren Nahrungsergänzungen aufbauen. Dr. Barbara Sturm, die eigentlich aus der Orthopädie kommt, aber bald erkannte, dass Entzündungen an der Haut denen an den Gelenken nicht unähnlich sind und sich daher auch mit gleichen Mitteln bekämpfen lassen, arbeitet auch höchst erfolgreich mit Nahrungsergänzungen.
Ich würde nicht über etwas schreiben, das ich nicht im Selbsttest erfahren habe. Nach knapp zwei Monaten kann ich sagen, dass Verdauung, Haut und so manches „Zwicken“ ungleich besser sind. Die Haut hat einen gesünderen „Glow“, und ich fühle mich einfach fitter. Natürlich achte ich auf eine halbwegs ausgewogene Ernärung, mache moderate Bewegung und halte, so gut es geht, Auszeiten vom Stress ein. Aber zu Weihnachten habe auch ich „gesündigt“ mit Krapferln und Co. Meine Haut blieb stabil. Wo sie sich sonst mit Unreinheiten und einer matten Ausstrahlung rächen würde. Ich sehe also einen deutlichen Unterschied.
Was wichtig zu betonen ist: ich habe nicht wahllos „Zeug“ eingeworfen. Habe schon genau recherchiert, und das mit Hilfe der Ärztin meines Vertrauens, was zu mir, meinem Körper und seinen Bedürfnissen passt. Der Markt ist groß, und es macht schon Sinn, hier mit „Maßanfertigung“ zu arbeiten. Nicht damit, was irgendein Frauenjournal vorschlägt. Weiters kaufe ich meine Nahrungsergänzungen nicht im Supermarkt oder auf fragwürdigen Onlineseiten, sondern in Apotheken, Reformläden und seriösen Onlineshops. Auf gute Qualität zu achten ist hier sehr wichtig, nicht nur zum Wohle der eigenen Gesundheit! Es kostet auch Geld, und dann soll der Effekt sich schon rechnen.
Einfach ausprobieren, im Gegensatz zu Medikamenten ist hier weder mit Schäden noch mit Spätfolgen zu rechnen!