Heute ist das neue Avicii Album „TIM“ posthum erschienen. 12 Tracks, die er fast fertig komponiert hatte und die nun von Songwritern und Produzenten „vollendet“ wurden, die versucht haben, seine Visionen unverfälscht wiederzugeben. Chris Martin von Coldplay, Imagine Dragons, Joe Janiac oder Aloe Blacc, der den meisten als Stimme seines bislang größten Hits „Wake me up“ bekannt sein dürfte, haben seinen Kompositionen eine Stimme gegeben.
Ich darf die KLEINE ZEITUNG zitieren:
„Hirnlose Bum-bum-Mucke oder einschläfernde, weil repetitive House-Musik waren nicht Berglings Ding. Stattdessen war seine Elektro-Musik tiefgründig und emotional. Die KLEINE ZEITUNG titelt online: „Posthumes Avicii Album – Nachdenkliche Texte zu glücklichen Beats.
Das war er, traurig in seinem Glück, Musik zu machen.
Auf laut.de schreibt Philipp Krause: „Aber vor den Texten muss man warnen, sie sind gut, aber schwere Kost: Zeilen zum Tod und speziell zum Suizid durchziehen fast alle Songs. (…) Fehlende Seelenruhe drängt sich als Motiv in den Vordergrund. (…) Dennoch fehlt der Urheber. (…)
Die Erlöse aus dem Album gehen an die Non-Profit-Stiftung „TIM BERGLING“, die sich psychischen Erkrankungen bis hin zum Suizid widmet.
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